Damit zusammen kommt, was zusammen gehört: Büro für Schnittstellen
Vernetzen, zusammenbringen, Brücken bauen: Das ist meine Leidenschaft. Meine Kompetenz. Und mein Angebot. Denn als erfahrene Ökonomin und Politikerin arbeite ich dort, wo Kraft und Dynamik, neue Wege und nachhaltige Erfolge entstehen – an Schnittstellen. An der Nahtstelle zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. Und an der Schnittstelle zwischen Vision und Aktion, Strategie und Umsetzung:
- Online-/Telefon-Coaching und -Sparring (Deutsch, Englisch, Französisch). Auf Wunsch auch vor Ort.
- Transfer zwischen Politik und Wirtschaft und ganz allgemein zwischen verschiedenen (Arbeits-)Kulturen.
- Projekte, Konzepte, Texte u.a. zu Gesundheitsversorgung, Alterspolitik (früh übt sich, wer's mit 80 können will, alt und lustig), Umwelt (Artikel im P.S.), Wirtschaftspolitik, Diversity (Beispiele im Blog.
- VR- und Stiftungsratsmandate.
Bei Bedarf arbeite ich mit spezialisierten Fachleuten aus meinem Netzwerk zusammen.
Eckpunkte meines Lebenslaufs

Als ehemalige Stadträtin von Zürich (Gesundheitsvorsteherin), Verwaltungs- und Stiftungsrätin sowie Geschäftsführerin habe ich beides: Einen breiten Leistungsausweis. Und ein umfangreiches Netzwerk. Die wichtigsten Meilensteine meiner Karriere, Punkt für Punkt:
2019 -
Inhaberin Büro für Schnittstellen zwischen Politik und Wirtschaft
2010 - 2018:
Stadträtin von Zürich (Exekutive), Vorsteherin Gesundheits- und Umweltdepartement. Zuständig für die Stadtspitäler, Pflegezentren, Alterszentren, Alterswohnungen, Gesundheitsdienste und Umwelt- und Gesundheitsschutz.
1999 - 2010:
Inhaberin Büro für Schnittstellen zwischen Politik und Wirtschaft: Coaching, Mediation, Öffentlichkeitsarbeit u.a.m. Verwaltungsrätin Hauptgasse 79 AG Solothurn, Präsidentin Genossenschaft Hotel Bergalga, Vorstandsmitglied ABZ Allgemeine Baugenossenschaft Zürich, Geschäftsführerin Oikocredit Deutsche Schweiz
1999 - 2008:
Verwaltungsratspräsidentin Alternative Bank Schweiz (1999 VR-Mitglied, 2000 VR-Vizepräsidentin)
1994–2010:
Gemeinderätin Stadt Zürich, acht Jahre Fraktionsvorstand, drei zweijährige Spezialkommissions-Präsidien, viele gewonnene Abstimmungen. Schwerpunkte: Verkehr, Tiefbau-, Ver- und Entsorgung, Grün- und Freiräume, Energie, Sicherheit
1993–1999:
Parteisekretärin (Geschäftsführerin) Sozialdemokratische Partei Stadt Zürich
1987–1992:
Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Assistentin Sozialökonomisches sowie Geographisches Institut Universität Zürich
Aus- und Weiterbildung
- Zertifikat «Wirksame Führung und Aufsicht von Unternehmen» Universität St. Gallen
- Diplom «Mediation in Umwelt, Wirtschaft und Verwaltung» Fachhochschule Nordwestschweiz
- Kurse in NGO-Management, Personalführung, Medienarbeit, VR-Führung u.a.m.
- Doktorat und Promotion in Umwelt- und Mikroökonomie, Universität Zürich
- Lizenziat (Master of Arts) in Volks- und Betriebswirtschaft und Wirtschaftsgeografie, Universität Zürich
Geboren bin ich in Südafrika, eingewandert als Kleinkind ins St. Galler Rheintal und in die Schulen gegangen in Thalwil, Rüschlikon und Zürich.
Einen Lebenslauf sende ich Ihnen auf Anfrage gerne zu oder gebe Ihnen Referenzen an.
Überfachlich und persönlich
Ich wandere fürs Leben gerne. Und das sagt eigentlich fast alles.
Denn Wandern – das ist entdecken, sich bewegen und Ziele erreichen. Mit einem Plan und Durchhaltevermögen. Und mit der nötigen Musse, sich auf Neues wirklich einzulassen. Doch wandern, das kann man nicht nur über Stock und Stein, sondern auch in Kulturen. Da setze ich meine Sprachaffinität ein (auch Swahili und Arabisch habe ich mal gebüffelt) und geniesse neue Begegnungen. Kulturen können für Länder stehen, zum Beispiel Südafrika und die Schweiz. Oder Organisationen. Mentalitäten. Menschen. Und natürlich Küchen.
Das Schöne dabei, besonders für die Wanderin: Kulturen, Landschaften, Menschen und Herausforderungen ändern sich mit jeder Etappe. Und diese Veränderungsprozesse aktiv zu gestalten – neue Wege zu finden, Hürden zu überwinden, Menschen mitzunehmen und am Abend müde und glücklich das gesteckte Ziel zu erreichen – das ist es, was ich kann. Und liebe. Privat. Beruflich. Und vielleicht bald gemeinsam mit Ihnen.
Onlinecoaching? Präsenz- oder Videounterricht?
Was stimmt für Sie? Telefon, Videocall, Treffen in Ihrem Sitzungszimmer, meinem Sitzungszimmer oder auf neutralem Terrain? Meine Erfahrung: Es kommt gar nicht so drauf an und ich richte mich nach Ihren Vorlieben. Für die einen stimmt das, für die anderen ist jenes besser.
Die guten Erfahrungen während der Pandemie-bedingten Einschränkungen haben mich bestärkt, das Online-Format vermehrt einzusetzen.
Meine Weiterbildung wurde zudem abrupt vom Kursraum ins Home Office verlegt. Das hatte durchaus Vorteile und ich habe eine Art Leitfaden darüber verfasst.
Lesen und begegnen.
Bücher zu lesen gehört zum Leben, oder? Gelegentlich stelle ich hier eins vor. Wie Sie das Besprochene wahrgenommen haben, interessiert mich - senden Sie mir eine Mitteilung? Die letzten besprochenen Bücher befassen sich im weiteren Sinne mit Wirtschaftsgeschichte.
Stefan Keller
ist ein profunder Kenner der und treffender Beschreiber der Thurgauer Arbeitsgeschichte. Seine Darstellung der letzten 200 Jahre ist auch für die Zürcherin relevant. Meine Besprechung ist im Oktober 2020 im PS erschienen.
Thomas Piketty
Vor «Corona» geschrieben und übersetzt präzis erschienen, als «Corona» die Schweiz zu drastischen Massnahmen zwang, bildet dieser 1300 Seiten schwere Wälzer eine unerwartet passende Basis um zu verstehen, wie sich gerade in dieser Zeit die weltweite Ungleichheit für so viele schmerzhaft zeigt und ohne Massnahmen zunehmen wird. Leichte Kost ist es nicht, eine Woche lang habe ich mich in die Lektüre von «Kapital und Ideologie» vertieft. Meine Besprechung ist im Juni in der Zürcher Zeitung P.S.erschienen, ebenso der Bericht über die Diskussion mit ihm in kleiner Runde Mitte März.
Ernst Frischknecht
Christine Loriol hat sein Leben und Wirken facettenreich und angenehm unkonventionell geschildert und geistreich ins Zeitgeschehen eingeordnet.
Ausserberuflich mag ich ...
Wandern
Zu den Krönungen meiner Auszeit gehörte die Grande Traversata delle Alpi, drei Monate durch den Westteil des italienischen Alpenbogens. Nebst der Schön- und Wildheit der Landschaft und der Freundlichkeit der Menschen haben mich Dichte und Lesbarkeit der Geschichte in Bann gezogen.
Die bergige Schweiz und die angrenzenden Alpen lerne ich auf Wochend- oder mehrtätigen Weitwanderungen immer besser kennen. Auf Tageswanderungen erkunde ich Orte, wo ich rasch mit dem öffentlichen Verkehr hinkomme. Fragen Sie mich nach meinem Wochenendtipp (inkl. Spazier-Version)!
Kochen
und Essen gehören ebenfalls zu meinen Leidenschaften. Passend zum Alters-Blog habe ich ein einfaches Lieblingsrezept als pdf herausgeschrieben. Ich sende es Ihnen gerne.
Mailing
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Nachgedacht und aufgeschrieben: Mein Blog zu Wirtschaft, Gesundheit, Umwelt und dem bunten Leben.
Frauenstimmen. Frauen stimmen.
Der etwas andere Kalender - anlässlich der Abstimmung zum Stimm- und Wahlrecht beginnt er am 7. Februar - hat mich gefreut. Für den Artikel über dessen Entstehungs(hinter)gründe habe ich für P.S. einen Blick in den Nachbarkanton getan, nachzulesen hier.
Städterinnen zu Miete verbrauchen weniger Strom
Ein zehnjähriges Forschungsprogramm der Stadt Zürich geht zu Ende, unter anderem mit einer Verbrauchsstudie von Haushalten in städtischen Gebieten. Dazu habe ich einen Artikel im Zürcher P.S. geschrieben.
Früh übt sich, wer's bis 80 können will
Die Zürcher Geriatrie-Professorin hat wie jedes Jahr die Grossen ihres Fachs nach Zürich geholt - 2020 in die fast leere Uni-Aula bzw. vor die Kamera. Da erklärten sie eines Mittags zum Beispiel, was gut hören mit Reduktion des Demenzrisikos zu tun hat. Dazu und was habe ich einen Artikel im Zürcher P.S. geschrieben.
Hier geht es zu meinem vollständigen Blog.
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Dr. oec. Claudia Nielsen
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